Sonntag, 21. September 2014

Marsch für Abtreibung und Sterbehilfe

Gestern fand in Berlin zum wiederholten Male der Marsch für Abtreibung und Sterbehilfe statt. Gut 5.000 TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland hatten sich versammelt, um friedlich durch die Straßen zu ziehen und für ein allgemeines Recht auf Abtreibung und Sterbehilfe zu demonstrieren. Frauen trugen Schilder mit der bekannten Aufschrift "Mein Bauch gehört mir", während viele Männer farbenfrohe Gestecke aus Kondomen gebastelt hatten. Man warb für Pränataldiagnostik, um Familie und Staat nicht länger mit kranken und behinderten Kindern zu belasten. Und natürlich wurde erneut die Gründung einer staatlich geförderten landesweiten Organisation für Sterbehilfe verlangt.

Wie jedes Jahr waren auch die selbsternannten Lebensschützer wieder vor Ort, die den ruhigen und friedlichen Marsch von Beginn bis Ende durch laute Pfiffe und gebrüllte Schmähungen begleiteten und somit wieder einmal der Welt bewiesen, mit welch einer militanten und toleranzfreien Gruppierung man es hier zu tun hat. Als einige dieser "Lebensschützer" ihre mitgebrachten Farbbeutel hervorholten, mit denen sie in der Vergangenheit die friedlichen Demonstranten beworfen hatten, war die Polizei, die aus diesem Grunde im Großaufgebot den Marsch begleitete, sofort zur Stelle. Es kam zur Festnahme der Chaoten, die nun eine Anzeige wegen versuchter Körperverletzung und Störung einer offiziell angemeldeten und genehmigten Veranstaltung erwartet.

Alle größeren Medienanstalten des Landes waren vor Ort, und das Ereignis fand, wie jedes Jahr, Erwähnung in allen Nachrichtensendungen des gleichen Tages.

...........

Okay. Ich gebe zu: Das war jetzt alles frei erfunden. Einen "Marsch für Abtreibung und Sterbehilfe" hat es gestern in Berlin nicht gegeben.

Einen Marsch jedoch gab es. Nur die Zeichen waren umgekehrt:

Der Marsch nannte sich "Marsch für das Leben".

Es waren die sogenannten "selbsternannten Lebensschützer(TM)", die in einem friedlichen Zug durch Berlin marschierten, um gegen Abtreibung, Pränataldiagnostik, Sterbehilfe etc. zu demonstrieren.

Es waren die militanten Links- und Grünchaoten, die diesen genehmigten und offiziell angemeldeten Demonstrationsmarsch durch Pfiffe und Schmährufe von Beginn bis Ende störten.

Doch hier enden die Ähnlichkeiten, denn:

Trotz der Erfahrungen aus den letzten Jahren gab es auch diesmal wieder kein Polizeiaufgebot, das die Menschen in der Ausübung ihres Rechts auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit geschützt hätte. Es gab Tätlichkeiten, und es gab Farbbeutelwürfe - auch auf einen Politiker, der an dem Marsch zusammen mit seinem behinderten Sohn teilgenommen hatte. Der linke und grüne Pöbel konnte ungehindert "seines Amtes walten".

Auch waren keine Medienvertreter vor Ort. Oder wie sonst wäre zu erklären, dass der Marsch, ebenso wie die Vorfälle, die ihn begleiteten, in keiner Nachrichtensendung des gestrigen Abends auftauchten?

Man mag ja nun denken und meinen, was man will. Ich meine jetzt auch mal hemmungslos drauflos und sage:
Hätte es gestern einen "Marsch für Abtreibung und Sterbehilfe" gegeben, und hätte es dabei Pfiffe, Schmährufe, Angriffe und Farbbeutelwürfe seitens "selbsternannter Lebensschützer(TM)" gegeben, dann wäre in kürzester Zeit ein Polizeigroßaufgebot vor Ort gewesen, es hätte Verhaftungen und Anzeigen gehagelt, und die Medien des Landes würden sich auch heute, einen Tag später, noch in atemloser Berichterstattung über die "ungeheuerlichen Vorgänge" überschlagen.

Aber offensichtlich ist Meinungsfreiheit und Toleranz inzwischen nicht mehr für alle da, und gerade jene, die sie am lautesten einfordern, sind die lautesten Schreier, wenn es darum geht, andere Meinungen zum Schweigen zu bringen.

Armes Deutschland.

Samstag, 20. September 2014

Diese Westfalen!

Sie können einen ja wahnsinnig machen!

In einer Buchhandlung traf ich heute eine (Ost-)Westfälin, die es heiratstechnisch vor Jahren an den Niederrhein verschlagen hatte. Sie meinte über ihren damaligen Umzug:
"In der ersten Zeit war ich so verweifelt, dass ich mich am liebsten in den Rhein gestürzt hätte. Mit der Zeit habe ich ich dann gelernt, dass es hier auch ganz nett ist."

Ihre Freundin, auch Westfälin und wohl zu Besuch, erzählte von einem Klassentreffen, das sie zuletzt zu Hause besucht hat:
"Das war schon nett.  Da waren natürlich auch einige gekommen, die ins Ausland gegangen waren; einer sogar zum Studium nach Köln."

Und Paderborn und der Fußball. Seit man dort in die 1. Liga aufgestiegen ist, höre ich nichts anderes als
"Naja, genießen wir das Jahr" und "da können wir natürlich nicht mithalten"...
Nein, Freunde, um Himmelswillen bloooooß keinen Enthusiasmus! Wir sind schließlich Ostwestfalen.

Ich sage euch: Die werden sich am letzten Spieltag, wenn sie auf Tabellenplatz 4 stehen, immer noch gegenseitig versichern, dass ja immer noch alles drin ist und sie vielleicht doch wieder absteigen müssen.

*hmpf*

PS: meine lieben (ost-)westfälischen Freunde, nehmt meinen Blogeintrag nicht zu ernst, aber wenn ihr ihn ausdrucken und hinter euren Spiegel stecken wollt, so habe ich nichts dagegen.
:-)

Mittwoch, 17. September 2014

Einspruch!

Man hört und liest derzeit in Bezug auf die Salafisten/Islamisten immer und immer wieder, der- oder diejenige habe sich radikalisiert:
Er habe sich z.B. im Internet durch den Besuch bestimmter Websites radikalisiert. Oder sei in der Stadt bei einer "Lies!"-Aktion ("Gratis"-verteilung des Korans auf der Straße durch Salafisten) mit Islamisten in Berührung gekommen und habe sich daraufhin radikalisiert.

Einspruch!

Ein Mensch kann sich ebensowenig selbst radikalisieren wie er sich selbst an den Haaren in die Luft heben kann!

Wenn ein Mensch durch den Besuch radikalislamischer Webites zu einem radikalen Islamisten wird, dann sind es diese Websites, die ihn radikalisiert haben.

Wenn ein Mensch mit den radikalen Salafisten auf unseren Straßen in Kontakt kommt und von diesen in ihren Bann gezogen wird, dann sind es die radikalen Salafisten, die ihn radikalisieren.

Wir müssen uns darüber klar werden - und dies auch sprachlich unzweideutig zum Ausdruck bringen - dass eine Radikalisierung durch Einflussnahme von außen geschieht.

Denn niemand wacht eines Morgens auf und denkt sich "So, ab heute werde ich radikaler Islamist!".

Montag, 15. September 2014

Ein "katholischer Salafist"

Was ist das? Nun ja, gemäß einer Nachricht, die jemand auf Gesichtsbuch erhielt, ist die Definition ganz einfach:
Wenn es nach Ihnen ginge, müssten sich alle Menschen an die zehn Gebote halten!
Ach so. Hm... Das sagt nun allerdings eine Menge über den Verfasser dieser Nachricht, der ja offensichtlich diese Gebote für sich ablehnt:

Den arbeitsfreien Sonntag hat er aus seinem Arbeitsvertrag streichen lassen. Sowas braucht er nicht - 24/7 lautet seine Devise.

Vielleicht sitzt er aber auch derzeit eine längere Gefängnisstrafe ab, weil er diverser Morde und Diebstähle bereits überführt wurde.

Andererseits könnte er sich natürlich bislang auch noch auf der Flucht befinden, was ebenfalls einen Einsatz seinerseits ohne sonntägliche Ruhepause erforderte.

Sollte er je verheiratet gewesen sein, wird ihn seine Frau inzwischen längst verlassen haben. Die gelegentlichen Morde und Diebstähle hätte sie ihm ja vielleicht noch nachgesehen, aber seine häufigen Seitensprünge mit Ehefrauen aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreises waren dann doch des Guten zuviel.

Da sie weiß, dass er es mit der Wahrheit generell nicht so genau nimmt, wird sie ihm auch seine Beteuerungen, sich ändern zu wollen, schon lange nicht mehr glauben.

Hilfe von seiner Familie wird er kaum erwarten dürfen, seit er vor Gericht gegen seinen Bruder ausgesagt und sich vorher von dessen Gegner für die Falschaussage hatte bezahlen lassen. Und seine Eltern haben auch nicht begeistert reagiert, seit er ihnen riet, sich frühzeitig für die Sterbehilfe Schweiz zu interessieren, um ihm und seinen Geschwistern im Alter nicht auf der Tasche zu liegen.

Naja, wenn ihm gelegentlich mal bewusst wird, dass sein Leben jetzt eigentlich so ganz toll eher nicht, wird er wahrscheinlich ein herzhaftes "Gottverdammtnochmal!" in den Raum werfen und sich in den nächstbesten buddhistischen Tempel flüchten, weil von Ferne mal wieder ein Streifenwagen auftaucht.

Ist doch schon ein tolles und beneidenswertes Leben, so ganz ohne die Belastung der zehn Gebote.
Oder?
Oder nicht?

Montag, 8. September 2014

Facebook - ein Brennglas

Nein, diesmal keine Schimpftirade. Facebook benutze ich heut mal nur als Brennglas für einige Beobachtungen, Gedanken und Einsichten.

Erst einmal zu der vor kurzem aufgetauchten Facebookseite "Islamischer Staat Berlin", über die ich
hier
geschrieben hatte: Diese wurde inzwischen vom Netz genommen. Der massive Protest der FB-User sowie die... hm... "Nachfragen" einiger Medien scheinen letztendlich doch gewirkt zu haben.

Soweit so gut. Oder eigentlich nicht, denn dieser ganze Aufstand hat dazu geführt, dass mir bewusst wurde, wie viele dieser islamistischen Hass-Seiten sich bei Facebook tummeln. Und jetzt? Alle melden und auf ihre Entfernung drängen? Sinnlos. Selbst bei vereinzelten Erfolgen würden sofort neue Seiten nachwachsen. Wozu also der Aufstand um die "IS-Berlin"-Seite? Vielleicht war es, wie jemand schrieb, eine symbolische Geste, oder ein symbolischer Protest? Auf alle Fälle war es gut zu sehen, dass Facebook sich auf medialen Druck doch noch bewegt hat.

Aber warum schrieb ich oben vom „Brennglas Facebook“?

Weil das, was ich dort komprimiert vorfinde, ein beängstigender Blick auf das ist, was derzeit in Deutschland vor sich geht:

Da gibt es die Islamisten, die immer wieder noch ein Schrittchen weitergehen in ihrem Versuch, die Demokratie und den Rechtsstaat auszuhöhlen. So gerade in Wuppertal, mit einer „Scharia-Polizei“, die in der Innenstadt „auf Streife ging“.
Einen Artikel zum "Testballon der Salafisten" gibt es hier: klick

Da gibt es den Hass der Islamisten – und vielleicht auch vieler sogenannt „gemäßigter Muslime“ – auf alles Westliche, und auf alle „Ungläubigen“. Man findet ihn auf eigenen Seiten, aber auch in vielen Kommentarspalten.

Zum Schweigen und einer gewissen „Hilflosigkeit“ der islamischen Intellektuellen angesichts der Gräueltaten des IS-Staates finde ich einen Artikel, der einen interessanten Erklärungsversuch beisteuert:
Neue Zürcher Zeitung
Ich nenne es absichtlich nur einen Erklärungsversuch, denn ich würde nie behaupten, genug im Thema zu sein, um mir ein Urteil zu erlauben.

Ja, und weiter haben wir den erschreckend zunehmenden Antisemitismus – bei Facebook unübersehbar durch die vielen hasserfüllten Seiten, Postings und Kommentare, in der „Wirklichkeit“ gerade besonders klar vor Augen geführt durch einen weiteren Anschlag auf den Redaktionssitz der „Lausitzer Rundschau“, die sich in ihren Beiträgen kritisch mit der Neonaziszene auseinandersetzt. Das Redaktionsgebäude wurde mit Hakenkreuzen und „Juden, kill them“ und ähnlichem beschmiert.
Hier schreibt die Zeit Online
Bei uns in Mönchengladbach erhält die jüdische Gemeinde Drohbriefe. Synagogen in Deutschland stehen unter erhöhtem Polizeischutz.
Hier schreibt die Rheinische Post

Einen Abschnitt des Artikels möchte ich herausgreifen, einfach, weil es mir so gefällt:
Über einen Anruf hat sich die Gemeinde-Vorsitzende sehr gefreut. Es habe ein Katholik angerufen, der unmissverständlich erklärte, dass er die antisemitischen Äußerungen in Deutschland und Europa aufs Schärfste verurteile. "Er sagte, notfalls werde er seine Solidarität demonstrieren, indem er mit einer Kippa auf dem Kopf herumläuft."
Aber da ist noch etwas. Etwas, das sich bei Facebook in den Kommentarspalten breitmacht (gerne auch auf den Seiten der Islamisten, ebenso aber auch auf gemäßigten muslimischen Seiten), und im „realen Alltag“ in allen Bevölkerungsschichten: Ein abgrundtiefer Hass auf alles, was mit dem Islam zu tun hat. Ja, er ist teilweise verständlich – vor allem angesichts der Untaten des IS, mit denen wir seit Wochen täglich konfrontiert werden. Aber so „jung“ ist dieser Hass nicht. Ich erlebe ihn schon länger, und er wächst und wächst. Das macht mir Angst, denn – wie schon ein anderer Blogger kürzlich bemerkte – auch ich sehe hier durchaus die Sehnsucht nach einem neuen „starken Mann“, nach einem, er „endlich mal wieder aufräumt“. Das hatten wir schon mal. Und es ging gar nicht gut aus.

Die Stimmung im Lande ist beunruhigend. Es brodelt an allen Ecken. Hass auf allen Seiten.

Nein, dafür ist Facebook nicht verantwortlich. Facebook spiegelt nur die Realität wieder. Mehr nicht. Aber das reicht auch.

Samstag, 6. September 2014

Fotos von der Grenze...

...zwischen Sommer und Herbst.
(06.09.2014, Bunter Garten, Mönchengladbach)



Farbenspiele:




Ausstrecken nach den letzten Sonnenstrahlen:










Dem Sommer nachweinen:



Aufatmen:


"Knallerbsen":







Zwergenblick:




Montag, 1. September 2014

Facebook - mal wieder - aber diesmal ganz böse!

Eigentlich wollte ich ja heute etwas gaaaaanz anderes schreiben, aber das muss nun warten, denn dies hier möchte nicht warten.

Auf Facebook gibt es eine Seite mit dem bezeichnenden Namen
"Islamischer Staat Berlin"
und dem ebenso bezeichnenden Untertitel
"Demokratie? Nein danke!"

Muss man dazu mehr sagen? Selbst ohne hier über die Art der Beiträge ins Detail zu gehen, ist es klar, die Agenda welcher Terrorgruppe damit mitten in Deutschland unterstützt, verherrlicht und propagiert wird.

Die Seite und einzelne Beiträge wurden Facebook inzwischen von zahlreichen Leuten gemeldet, mit der Bitte, diese zu sperren bzw. zu entfernen. Von Facebook kommt seitdem in stereotyper Weise immer die gleiche Antwort: Man habe die Seite bzw. den Beitrag geprüft und sei zu der Einschätzung gekommen, diese liefen den Gemeinschaftsstandards nicht zuwider!

Das ist unglaublich! Ich selber habe - zusammen mit schon vielen anderen - mein Profilbild bei Facebook geschwärzt und dazu folgenden Kommentar abgegeben:
Wie man sieht, habe ich ein neues Profilbild: Es ist schwarz.
Ich schließe mich damit einem Protest gegen Facebook an, das sich trotz inzwischen zahlreicher Beschwerden und Meldungen weigert, eine Seite zu entfernen, die sich "Islamischer Staat Berlin" nennt und so offensichtlich auf Seiten der ISIS Terroristen steht, dass es zum Ekeln ist.
Der Islamische Staat überzieht bereits mehrere Länder mit seinem grausamen Terror und hat dort in unsagbarer Weise Menschen ermordet oder zu Flüchtlingen gemacht. Ohne auch nur auf den Inhalt der Facebook-Seite "Islamischer Staat Berlin" (Untertitel: "Demokratie - Nein Danke!") einzugehen, muss klar sein, dass allein das Übernehmen des Namens einer solchen Terrororganisation ein Akt der Unterstützung und der Werbung für die Terrorakte des IS ist.
Dass Facebook bis heute auf alle Beschwerden mit dem gleichen Satz antwortet, nämlich, dass man die Seite geprüft und nichts gefunden habe, das den Standards der Gemeinschaft zuwider liefe, lässt schaudern.
Für mich macht sich Facebook hierdurch zum Komplizen, indem es eine Seite weiterhin für die Aktivitäten und Ziele einer Terrororganisation wie den IS werben lässt.
Ein schlimmes Zeichen, das mich mehr denn je an Facebook zweifeln lässt. Die Zukunft für Facebook ist schwarz.
Aber ich möchte einige andere Stimmen einfangen:

Josef Bordat schreibt in seinem Blog u.a.:
Nachdem ich nun weiß, was Standard in dieser Gemeinschaft namens Facebook ist, bin ich mir nicht sicher, ob ich einer solchen Gemeinschaft mit derartigen Standards noch länger angehören möchte.
 Im Blog Peter Winnemöllers schreibt er:
Als soziales Netzwerk beginnt Facebook – nicht erst seit gestern – sich sein eigenes Grab zu schaufeln.
Ein Freund namens Bastian fragt:
Ob es etwas bringt, wenn man den Link zur Facebook-Isis-Seite mal an ein paar Politiker und die amerikanische Botschaft schickt?
Vielleicht mit dem Hinweis, dass nach der NSA jetzt amerikanische Unternehmen unsere Demokratie untergraben.
Auch Focus, FAZ, Bild und Spiegel könnten da was aufrühren.
Wenn Facebook selbst zu blöde ist...
Ich weiß von Freunden, die bei diversen Stellen Anzeigen erstattet haben, sowohl gegen Facebook als auch gegen die unbekannten Betreiber der Seite (die übrigens nicht einmal ein Impressum hat, und schon allein damit gegen deutsches Recht verstößt). Ich habe die Geschichte um Facebooks Weigerung, sich diesem Problem zu stellen, an die Redaktionen diverser Tageszeitungen geschickt.

Man darf gespannt sein.

Mehr und mehr bekomme ich das Gefühl, mein damaliger erster Rückzug aus Facebook war ein gutes Vor-Gefühl des Kommenden.

Harren wir mal der Dinge, wie es weitergeht.

Inzwischen würde es mich freuen, wenn möglichst viele Leute bei dem Protest auf FB mitmachten.